Blogparade #8 – Warum sollte man Lehrkraft werden?

Vorab: Seit Beginn des Jahres beteiligen sich interessierte Blogger*innen an einer Blogparade. Dabei verfassen alle Interessierten einen Artikel zu einem bestimmten Thema und veröffentlichen diesen bis zu einem festgelegten Datum auf ihrem Blog. In der neuen Ausgabe der Edublogparade 2024 geht es um die Frage, warum man in der heutigen Zeit noch Lehrkraft werden sollte.

Gefragt wird also ein positiver Text zum Lehrberuf, der das „warum nicht“ ausklammert. Ich möchte nichts beschönigen. Natürlich zeigt der Beruf der Lehrkraft (wie jeder andere Beruf) auch Schattenseiten, die nicht beschönigt werden sollen. Aber hier spielt ganz sicher der persönliche Fokus eine ganz große Rolle. Wie blicke ich auf meinen Beruf? Nehme ich die positiven Momente wahr? Erfreue ich mich an Erfolgen? Kommuniziere ich klar, was ich brauche? Meine Haltung kann ich selber wählen. 

Als ich 1994 mein Abitur in der Tasche hatte lag mir nichts ferner, als Lehramt zu studieren. Mein Vater war Lehrer am örtlichen Gymnasium (siehe mein Beitrag auf https://köpfchenkunde.de/2024/03/28/blogparade/ ) und natürlich wollte ich in dieser meiner renitenten Phase auf gar keinen Fall in seine Fußstapfen treten. Meine Berufswünsche schwankten bis kurz vor dem Abi noch zwischen Modedesign, Schriftstellerin und Künstlerin. Nach einigen Diskussionen mit der Berufsberatung und den Freundinnen stand für mich fest: Ich wollte Kunst studieren, ausziehen und endlich frei entscheiden können. So der Plan, der ziemlich schnell platzte, da es an den ausgewählten Kunsthochschulen Mappenabgabetermine gab, die ich allesamt verpasst hatte. Völlig ernüchtert diffundierte ich mehrere Wochen durch diverse Nebenjobs, bis eine Freundin Anfang Oktober zur Uni Vechta fahren und sich für Lehramt einschreiben wollte. Sie bot mir an, mich mitzunehmen und aus Langeweile fuhr ich mit.

Als wir abends zurückkamen hatte ich mich für das Lehramt an Realschulen eingeschrieben mit den Fächern Deutsch und Geschichte. Meine Eltern fielen aus allen Wolken, mein damaliger Freund auch. 

Ich sah das Studium zunächst als Möglichkeit, der häuslichen Enge zu entfliehen und „erst mal was zu haben“. Das Studentinnenleben habe ich genossen und -nachdem ich endlich eine eigene Wohnung hatten- auch eine gewisse Freiheit. 

Nach dem zweiten Semester stand dann das ASP (Allgemeines Schulpraktikum) an. Meine Freundin und Studienkollegin hatte sich bereits gekümmert und für uns beide einen Platz an der Grundschule Wachtum organisiert. Ich bin ihr heute noch dankbar dafür. Nach diesem Praktikum wusste ich genau, dass ich Lehrerin werden wollte und habe im dritten Semester dann meinen Studienschwerpunkt und auch meine Fächer verändert: Lehramt Grundschule mit Deutsch, Sachunterricht und endlich endlich Kunst. Ich habe (nicht nur in diesem Praktikum) viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer kennengelernt, die mich beeindruckt und beeinflusst haben.

Natürlich gibt es sachliche Gründe für die Wahl des Lehrberufes:  Eine gewisse Verlässlichkeit (Lehrkräfte werden immer gebraucht), die pünktliche und verlässliche Besoldung und ja, auch die Ferienzeiten (zumindest wenn man Kinder hat).

Aber der Hauptgrund für meine Wahl dieses Berufes ist die Arbeit mit den Kindern, die mich damals wie heute begeistert und meine Haltung prägt: Ich möchte jedem Kind zeitgemäßes Lernen ermöglichen, um bestmöglich auf die Welt da draußen vorzubereiten. Mit viel Herz und Zuspruch, mit Freude und Geduld, mit Diskussionen und Wettbewerben, aber auch mit klaren Grenzen und Regeln. 

Ich möchte mit meinen Kolleg:innen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem jede:r von uns achtsam und effizient agieren kann. In dem kontrovers diskutierten und gemeinsam gelacht werden kann. In dem jede:r seine Kompetenzen und Schwächen zeigen darf.

In den 25 Jahren meiner Lehrerinnenlaufbahn durfte ich Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Grundschulen, Haupt- und Realschulen begleiten, seit zwei Jahren bin ich nun Schulleiterin der Grundschule Wachtum (zu Schulleitung könnte auch noch ein Blogpost folgen) und mich in diese Rolle ausprobieren. 

Ich habe die Berufswahl bis heute nicht bereut, sage aber auch klar, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Ich möchte später keine Geschichten im traurigen Konjunktiv erzählen.

Weitere Beiträge gibt zum Thema :

  1. Erik Grundmann
  2. Jan Martin Klinge
  3. Katharina Mowitz
  4. Lars Fengler
  5. Gesa von Lærari
  6. Herr Mess

Storytelling mit Scratch

Storytelling mit Scratch

Die Umsetzung erster Programmierkenntnisse und Storytelling lassen sich hervorragend miteinander verbinden. Im Grundschulbereich eignet sich dazu die kostenfrei nutzbare App ScratchJr, die einen niederschwelligen Zugang ermöglicht. Grafisch und technisch aufwendigere Projekte können über die browserbasierte Plattform Scratch for Education (https://scratch.mit.edu) realisiert werden, die Lehrkräften kostenlosen Zugang bietet. Schülerzugänge lassen sich dadurch leicht erstellen.

In folgendem Beispiel haben wir mit der App ScratchJr gearbeitet.
Die Entwicklung und Umsetzung einer kurzen Geschichte war in die Lerneinheit zur Ganzschrift „School of Talents“ eingebettet und wurde mithilfe transparenter Bewertungskriterien als besondere Lernaufgabe beurteilt.

Das Storyboard


Im Vorfeld beschäftigten sich die Kinder intensiv mit einer Hauptperson des Buches durch Personenbeschreibungen. Anschließend wählten sie eine prägnante Textstelle aus und erstellten dazu ein Storyboard mit vier „Bildern“. Ein analoges Storyboard erleichtert den Prozess:

  • Es ermöglicht die visuelle Strukturierung der Geschichte.
  • Es dient als Planungsinstrument für Szenen.
  • Es unterstützt den kreativen Prozess durch Visualisierung von Ideen.
  • Es hilft beim Identifizieren von Logiklücken.

Warum vier Sequenzen im Storyboard? ScratchJr bietet leider nur die Möglichkeit, vier verschiedene Bilder zu erstellen. Mit Scratch for Education können hingegen beliebig viele Szenen durch Wechsel des „Bühnenbildes“ angelegt werden. Dieses Programm bietet allerdings eine Vielzahl an Möglichkeiten und kann bei Programmiereinsteigern schnell überfordern.

Arbeit mit dem iPad


Mit der Storyboardvorlage starteten wir auf den iPads mit der Umsetzung. An unserem Prowise-Board ist ScratchJr installiert, sodass wir im Klassenverbund nach einer kurzen Einführung mit dem Anlegen der Szenenhintergründe und dem Gestalten der zu programmierenden Figuren begannen. Hierfür benötigten wir eine Doppelstunde. Die begrenzten grafischen Möglichkeiten bei ScratchJr führten teilweise zu Frustration, da das Hochladen eigener Grafiken nicht möglich ist – im Gegensatz zu Scratch for Education.

Die bei den Kindern aufgetretenen Fragen zu den Programmierschritten sammelten wir zunächst und besprachen sie dann gemeinsam:

  • Wie beginnt die Geschichte?
  • Wie wechselt man die Szene?
  • Wie bewegt man die Figuren?
  • Wie lässt man die Figuren sprechen?
  • Können Geräusche eingebaut werden?

Für die eigentliche Programmierung benötigten wir nochmals zwei Doppelstunden. Einige Kinder, die bereits an der Robotik-AG teilgenommen hatten, kannten sich ein wenig mit Scratch aus und konnten so die Mitschüler als Experten unterstützen. Trotz der reduzierten Programmierbefehle gelang es allen Kindern, ihre Figuren zu animieren. Die Herausforderung lag in der Feinabstimmung des Zusammenspiels der Figuren, für das eine Zeitverzögerung nötig war.

Am Ende jeder Stunde sammelte ich die Arbeiten der Kinder per AirDrop. Unsere Schule verfügt nur über einen Klassensatz iPads, die auch in anderen Klassen genutzt werden, weshalb nicht garantiert werden konnte, dass die Scratch-Geschichten nicht versehentlich gelöscht werden. Durch AirDrop konnte ich die Fortschritte auf meinem Lehrerinnen-iPad nebenbei sichern.

Feedback


Die Kinder hatten unterschiedliche Zeiträume für die Umsetzung ihrer Aufgaben benötigt. Sie erbaten sich wiederholt Feedback, anfangs bei mir. Um dieses transparent zu halten, hatte ich zu Beginn einen „Tipp“-Zettel verteilt. Nach dieser Vorgabe konnten die Kinder gegenseitig konstruktive Kritik üben. Meine Rückmeldung als Lehrkraft wurde allmählich weniger gefragt, sodass ich mich auf Kinder mit höherem Unterstützungsbedarf konzentrieren konnte. Als Abschluss nutzten alle begeistert die Möglichkeit, ihre Story der Klasse zu präsentieren. Nach jeder Präsentation wählten die Kinder drei Feedbackgeber aus, die ausschließlich positive Rückmeldungen gaben, da es Kritik gegebenenfalls bereits im Einzelgespräch gab. Für die Präsentationen nahmen wir uns eine Doppelstunde Zeit.

Die Benotung erfolgte durch mich nach transparenten Bewertungskriterien, die jedes Kind schriftlich erhielt.

Unterrichtsmaterial privat anschaffen?

Unterrichtsmaterial privat anschaffen?

In letzter Zeit kam in Social Media wieder das alte Thema auf, dass Lehrkräfte Dinge privat anschaffen, die sie für ihre Unterrichtsvorbereitung und -dokumentation benutzen. Häufig genannt werden Verbrauchsmaterialien wie Stifte oder Laminierfolien, aber oftmals auch Geräte wie Laptops, iPads, Plotter oder Drucker oder gar Möbel. Das Thema ist nicht neu, aber vor dem Hintergrund der Lehrer:innengesundheit und der Schultransformation verdient es genauere Betrachtung.

Als Lehrerin habe ich mir im Laufe der Jahre ebenfalls sehr viel privat angeschafft, was aber häufig daran lag, dass ich eben auch zu Hause flexibel darauf zurückgreifen wollte. So ein Laminiergerät kostet nicht die Welt, so konnte ich auch am Wochenende Materialien vorbereiten und musste nicht extra noch zur Schule fahren. Ein Farbdrucker leistet auch für den Rest der Familie gute Arbeit, vor allem wenn man Kinder hat, die „mal eben noch was ausdrucken“ müssen. Ich besorgte mir Material, dass von den Schulleitungen als „nicht unbedingt für die Schule notwendig“ bezeichnet wurde oder das mich einfach privat total gereizt hat (mein Fundus an Material für Augmented Reality und Virtual Reality reicht für ein ganzes Kollegium). Natürlich habe ich bereits 2011 ein IPad gehabt und immer darauf geachtet, dass der PC im Arbeitszimmer aktuellen Anforderungen entsprach. Diese Geräte wurden aber überwiegend für private Zwecke genutzt. 

Mit fortschreitender Digitalisierung haben dann auch endlich digitale Endgeräte als „Dienstgeräte“ Einzug gehalten und ich bin sehr froh, in den letzten Jahren Schulträger gehabt zu haben, denen dieses Ausstattungsmerkmal wichtig ist. In den meisten Schulen sind mittlerweile multimediale Arbeitsplätze eingerichtet, und mit etwas strukturierter Planung kann man als Lehrkraft dort wunderbar alles für den Unterricht vorbereiten. 

Als ich Schulleiterin wurde, konnten meine Kolleginnen in einer „Wunschliste“ eintragen, welche Materialien sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Bei uns muss keiner Korrekturstifte, Tesafilm oder Laminierfolien für den Unterricht selber anschaffen, das bezahle ich aus dem Etat. Bei speziellen Wünschen besprechen wir die Anschaffung vorher gemeinsam, denn der Etat ist endlich. Alle Räume haben eine notwendige und zweckmäßige Grundausstattung. Bei zusätzlichen Wünschen (Pflanzen, Deko, usw.) wird gemeinsam überlegt, ob die Anschaffung kurzfristig notwendig und finanziell möglich ist (Schulbudget) oder ob sie auf die Antragsliste für den Haushalt des Schulträgers wandert.

Für Adventsdeko steht ein gemeinsam festgelegter Betrag zur Verfügung.

Bei uns steht jeder Lehrkraft ein digitales Endgerät zur Verfügung mit allen Programmen, die für die Unterrichtsvorbereitung und -dokumentation benötigt werden. Auf dem Iserv sammeln wir in fachbezogenen Ordnern digitales Arbeitsmaterial, auf das jede Kollegin Zugriff hat. Auch ein Schulzugang zum digitalen Tageszeitungsabo ist eingerichtet. Da unsere Klassenräume mit digitalen Tafeln ausgestattet sind, haben wir zusätzlich für jede Lehrerin einen Spotify-Premiumaccount eingerichtet sowie einen YouTube-Premiumaccount mit Schulzugang. Das gibt uns sehr viel Flexibilität durch werbefreien Musik-und Filmzugriff, gleichzeitig ist der Zugang sehr niedrigschwellig. Dadurch fällt es leicht, den Unterricht schrittweise digital zu erweitern. 

Gemeinsame Entscheidungen und Transparenz über die Verwendung der finanziellen Mittel zeigen die gegenseitige Wertschätzung und fördern die Zufriedenheit und den Teamgedanken im Kollegium. Schulleitung sein bedeutet zwar, Budget und Etat verwalten zu müssen. Es bedeutet aber nicht, mit dieser Aufgabe ausschließlich alleine beauftragt zu sein. Das Denken in Hierarchien ist meiner Meinung nach gerade im Grundschulbereich überholt. Vielmehr ist es der Teamgedanke, der wichtig und entlastend ist.

Ein paar Worte zum Abschluss:

Man sollte sich immer die Gründe anschauen, warum eine Lehrkraft meint, Dinge privat anschaffen zu müssen. Ich finde, dass man als Lehrkraft differenzieren sollte zwischen „Das brauche ich NUR für den Unterricht und die Schule stellt es mir NICHT zur Verfügung.“ und „Das brauchen auch andere Personen in meinem Haushalt.“ bzw. „Das setzte ich auch für eine Nebenerwerbstätigkeit ein.“ 

Leider vergessen viele Kolleg:innen, die sich über die zusätzlichen Anschaffungen (zumeist für das häusliche Arbeitszimmer) aufregen, zu erwähnen, dass sie damit auch die ein oder andere Referententätigkeit planen bzw. Materialien vorbereiten, die dann auf diversen Plattformen wie Eduki kostenpflichtig angeboten werden. Dass es sich dabei -zumindest in Niedersachsen-um anzeigepflichtige Nebentätigkeiten handelt, wird ebenso schnell mal vergessen.

KI in der Grundschule – Erste Versuche mit dem Portal SchulKI

„Was kann ich heute cooles kreieren, mit den Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen?“

Das Potal schulKi.de bietet viele Möglichkeiten für den Einsatz in der Grundschule. Einerseits kann man dort als Lehrkraft Unterrichtsmaterialien vorbereiten, zum Beispiel Texte in verschiedenen Anspruchsniveau generieren lassen, einen bereits vorhandenen Text umschreiben oder Fragen dazu erstellen lassen. und dann bietet SchulKI natürlich auch noch die ganz grandiose Möglichkeit, über die Eingabe von Prompts Bilder zu generieren. Das passt jetzt wunderbar in meine derzeitige Unterrichtsplanung, denn wir üben gerade genaues Beschreiben von Personen. In diesem Schulhalbjahr lesen wir die Ganzschrift School of Talent und sind schon bei den letzten Kapiteln. Die Kinder der Klasse 4 bekamen also die Aufgabe, sich eine Person aus dem Buch auszusuchen und dazu einen Steckbrief zu erstellen. Mit diesem Steckbrief und dem Bild, dass jedes Kind von der ausgewählten Person im Kopf hat, wollten wir die K.I. „füttern“. Ich stellte den Kindern SchulKI kurz am Activeboard vor und erklärte die nötigen Schritte. Direkt vor der Stunde hatte ich im Portal einen Freigabeschlüssel generiert, den ich den Kindern nun bequem übers Board per QR-Code zur Verfügung gestellt. Das Anmelden über die iPads ging problemlos und war innerhalb von Minuten erledigt, so dass wir direkt in die Arbeit mit der KI einsteigen konnten. Das Eingeben der Prompts gestaltete sich zunächst ein wenig schwierig, denn die Kinder mussten erst mal verstehen, wie sie die einzelnen Begriffe einzutippen hatten. Nach einer Einarbeitungszeit von waren aber alle in ihre Aufgabe vertieft (Rechtschreibfehler ignoriert die KI weitestgehend, trotzdem war hier genaue Kontrolle gefordert, denn die Bedeutung des Wortes kann sich durch Fehleingaben ändern). Das Spannendste war natürlich das anschließende Generieren des Bildes. 

Bei einigen Kindern hat es leider nicht funktioniert, was wir teilweise damit begründet haben, dass vielleicht einige Begriffe im Algorithmus der KI gesperrt sein könnten. Hier müssen wir noch nacharbeiten und dann erneut ausprobieren. Die Ergebnisse, die wir bekommen haben, waren dagegen fantastisch, alle Kinder begeistert. 

Wir haben bewusst nicht einen Comicstil gewählt, sondern ein realistischen Stil, um die Ergebnisse so lebendig wie möglich zu haben. Die unterschiedlichen Ergebnisse haben die Kinder dann zu intensiven Diskussionen angeregt, welches der vier generierten Bilder denn nun dem Bild, entspricht, das im Buch abgebildet ist (also das Bild der Illustratoren) oder das Bild, das sie schon selbst für sich im Kopf haben. 

Einige Promts wurden interessanterweise von der KI gar nicht berücksichtigt, ein Mädchen merkte an: „Ich habe extra geschrieben: Sie hat den Pullover um die Hüften gebunden. Aber die KI hat das gar nicht gemacht, denn sie hat den Pullover ganz normal an.“ 

Wir werden in den nächsten Tagen noch einmal die Prompts überprüfen und verbessern und dann einen neuen Anlauf wagen. Beim genauen Betrachten der generierten Bilder sind den Kindern Kleinigkeit aufgefallen: Merkwürdige Anordnung der Finger, Augen, Ohren. Auch das möchte ich noch vertiefen, denn die Kinder sind sehr motiviert und neugierig dabei.

7 Monate, 7 Tage – von Kühen und Mammuts.

7 Monate, 7 Tage – von Kühen und Mammuts.

Mein innerer Monk erfreut sich am Datum – seit 7 Monaten und 7 Tagen bin ich nun Schulleiterin. Es ist unglaublich, wie schnell die Wochen vorbeifliegen, wie viel Neues sich zeigt und wie gut es tut, auf bewährte Strukturen und Unterstützung vertrauen zu können.

Meine schulfachliche Dezernentin hat mir beim letzten Gespräch den guten Rat mit auf den Weg gegeben, jede Woche die Dinge zu notieren, die positiv verlaufen sind. 

Kennt ihr sicherlich, oder? Lenke den Fokus auf das Gute, das Schöne, das Funktionierende. Lass dich nicht herunterziehen von den Dingen, die nicht gelingen (wollen), grüble nicht über das, was sich sperrt. 

Und so füllt sich mein Journal wöchentlich mit dem, was sich im beruflichen Kontext an Positivem ereignet hat. Und mit Kühen. 

Jetzt ist es ja so, dass mir immer noch recht häufig die Frage gestellt wird: „Und? Ist die Schule so, wie du sie dir vorgestellt hast? Ist es wirklich wie Bullerbü?“ 

Ja, es ist ein Stück wie Bullerbü. Ein Kollegium, das sich als Team versteht. Schüler:innen, die in dörflichen Strukturen aufwachsen. Offenheit für Neues, gleichzeitig achtsamer Umgang mit Traditionellem. Da kann ich natürlich viele schöne Dinge notieren, die im Schulalltag aufploppen (und das mache ich auch). 

Die Erzählungen von Bullerbü zeigen aus kindlichem Blickwinkel, wie Lisa und ihre Freunde eine unbeschwerte Kindheit erleben. Und das wiederum hängt auch mit den räumlichen Begebenheiten zusammen: Leben auf dem Land, viel Natur, viel Bewegungsraum, viele Möglichkeiten. 

Solch schöne Erinnerungen an die Grundschulzeit möchten wir mit unseren Schüler:innen auch gerne schaffen, aber dazu fehlen die passende räumlichen Möglichkeiten und das wird wohl leider auch noch einige Zeit so bleiben. 

Die Kuh „Schulumbau“ ist innerhalb weniger Wochen zum Mammut mutiert, das sich auf dem Eis sehr wohlfühlt. 

Ungeplante Mehrkosten führten zum zeitweisen Baustop, der Weg zur angedachten Übergangslösung erwies sich als Sackgasse und letztendlich zog die Hiobsbotschaft, bis zur Fertigstellung unseres Schulgebäudes in der „Übergangslösung“ bleiben zu müssen, nicht nur mir kurzzeitig den Boden unter den Füßen weg. 

Als Schulleiterin bin ich schockiert über die Art und Weise, wie wenig wertschätzend hier mit den Bedürfnissen aller betroffenen Kinder umgegangen wird. Mehr kann und mag ich momentan dazu nicht sagen. Und ja, ich hoffe immer noch auf ein kleines Wunder, dass das Mammut vom Eis holen kann.

Neben dem Mammut mute die nächste Kuh mittlerweile eher leichtfüßig an. 

Ein Loch im Schulbudget erwischte mich im Dezember zunächst eiskalt. Budgetverwaltung ist komplettes Neuland für mich, ebenso die Vertragssituation der pädagogischen Mitarbeiterinnen. Da keine Fortbildung für Schulleitungen in diesem Bereich angeboten wurden (ich hatte alle Kanäle bemüht) durfte ich mich telefonisch auf Ursachenforschungen begeben. 

Viele viele Anrufe später kann ich mich nur noch einmal bei den kompetenten und stets freundlichen Mitarbeiter:innen des Finanzbereichs bedanken. Sie haben auch die vermeintlichen törichsten Fragen meinerseits so beantwortet, dass ich nicht nur die Gründe für das Minus identifizieren, sondern es auch reduzieren konnte. 

Ich kann nur jeder neuen Schulleitung raten, falls noch nicht vorhanden, eine Haushaltsüberwachungsliste anzulegen und zu pflegen, um so diese Kuh gut im Auge zu behalten. Behördenseitig würde ich mir mehr Unterstützung in Form von Fortbildungen wünschen. 

Dagegen ist die Kuh „SPÜ vor Einschulung“ eher zierlich und traute sich gar nicht weit hinaus aufs Eis. Dank der guten Vernetzung mit den Schulleitungskolleginnen der Nachbarschulen war ich schnell im Bilde über den Ablauf einer Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf, wenn dieser bei der Schuleingangsuntersuchung von amtsärztlicher Seite empfohlen wird. Eine enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen der jeweiligen Kindergärten ist unerlässlich. Eine große Hilfe sind auch die Kolleg:innen der Mobilen Dienste und der Förderschulen, die uns Schulleitungen beratende unterstützen. In Niedersachsen ist das B&U-Portal eine großartige Möglichkeit, die entsprechenden Fachleute ins Boot zu holen. 

Ich kehre noch einmal auf den Rat der Dezernentin zurück. Positive Dinge zu notieren ist wichtig, weil wir sie sonst aus den Augen verlieren und alle Kühe zu Mammuts mutieren könnten. 

Auf meiner Plus-Seite stehen neben vielen kleinen positiven Begebenheiten im Unterricht vor allem Dinge, die wir im Team erreicht haben:

Wir haben beispielsweise zum zweiten Halbjahr die innere Rhythmisierung angepasst, um durch veränderte Lern- und Pausenzeiten bessere Bewegungs- und Erholungsmöglichkeiten für alle zu schaffen. 

Wir haben uns mit zwei anderen kleinen Grundschulen vernetzt zwecks langfristiger erfolgreicher Weiterbildung im digitalen Bereich. 

Wir setzen unsere Schulserverlösung Iserv umfassend ein: Die Kinder jeder Klasse haben Zugriff auf ihren Klassenkalender, in den wichtige Termine eingepflegt werden. Es gibt dazu einen Kalender fürs Kollegium und einen für öffentliche Termine, der mit unsere Homepage synchronisiert wird. Das neue Modul „Elternbriefe“ wurde eingeführt und wird momentan intensiv getestet. 

Wir planen weiterhin gemeinsam eine ganze Reihe schöner Veranstaltungen für unsere Schulgemeinschaft.

Es gibt für mich also nach wie vor über 60 Gründe, jeden Morgen mit Freude zur Schule zu kommen.

Storytelling mit Augmented Reality – Interview mit einem Pokémon

Storytelling mit Augmented Reality – Interview mit einem Pokémon

Wie bin ich auf die Idee gekommen? Die App Pokémon Go habe ich seit 2016 und spiele immer mal wieder mal mehr mal weniger damit (das älteste Pokémon ist Pidgeot und wartet immer noch auf seine Megaentwicklung). Pokémon GO hat die tolle Funktion, dass man sich die Pokémons in ihrer tatsächlichen Größe durch  Augmented Reality anschauen kann. D.h. ich kann das Pokémon in der App dort platzieren, wo ich’s haben möchte und es mir dann ganz in Ruhe anschauen. Wenn ich das Pokémon in der App berühre, zeigt es seinen speziellen Kampfmove. Stichwort Vernetzung: Mein Trainerinnencode lautet 408131277925 😁.

Beim letzten Spaziergang durch den Wald, die Sonne schien so schön, kam mir die Idee, ein paar Pokémon im Unterholz und entlang meines Weges zu fotografieren. Ich wählte elf Pokémon aus und fotografierte sie. 

Diese Fotos habe ich dann in meiner dritten Klasse im Deutschunterricht zum Thema wörtliche Rede eingesetzt. Im Moment ist in der dritten und vierten Klasse bei uns der Hype zu den Pokémon Karten wieder enorm groß, so dass die Motivation diesbezüglich sehr hoch ist. 

Die Aufgabe lautete: Stell dir vor, du machst ein Spaziergang und triffst dieses Pokémon. Schreibe auf, was du es fragen, wie du dich mit ihm unterhalten würdest. Führe ein Interview mit ihm. Überlege dir auch, was das Pokémon antworten könnte. Notiere jedes Mal, wer fragt und wer antwortet. Setze das, was gesprochen wird, in Anführungszeichen (auch Gänsefüßchen genannt).

Die Kinder haben dann zu zweit je ein Pokémon-Foto bekommen („Boah, Frau Kruse, ist das echt?“ – kleine Erklärung über AR eingeschoben) und im Team das Interview ausgearbeitet. Wörtliche Rede wurde gekennzeichnet, Anführungszeichen auch. Vorgetragen wurde das Interview dann mit verteilten Rollen vor der Klasse. Dann kam das Highlight der Stunde: die Pokémon erschienen. Dank Screencast konnte ich meinen Handybildschirm auf das Activeboard (hier: Prowise) spiegeln. Also die App geöffnet und das passende  Pokémon für den jeweiligen Vortrag virtuell erscheinen lassen. Die Kinder konnten sich selber auf der Tafel sehen nebst dem eingeblendeten Pokémon und so mit ihm gemeinsam das Interview durchführen. Da die wenigsten Kinder die einzelnen Pokémon wirklich kennen, mussten sie bei den Antworten kreativ werden und haben sich tolle Dinge einfallen lassen. 

Zum Abschluss war der große Wunsch der meisten Kinder, ich möge noch einmal Glurak erscheinen lassen, ein sehr großes mächtiges Pokémon. Das Pokémon war so groß, dass es virtuell fast die ganze Klasse ausgefüllt hat.

100 Tage Schulleitung – Frau Kruse und die Kühe

100 Tage Schulleitung – Frau Kruse und die Kühe

Seit dem 12.8. bin ich Schulleiterin, zunächst drei Monate „auf Probe“, jetzt auch offiziell mit Urkunde. 

100 Tage Schulleitung.

Gut, die Schulverwaltung ist für mich kein gänzlich neues Gebiet, war ich doch bereits 5 Jahre Konrektorin einer größeren Grundschule. Im Umgang mit DaNis und dem Stabil-Portal würde ich mich als ausreichend geübt bezeichnen. Meine Digitalkompetenz sollte also ausreichen, um die Verwaltung einer einzügigen Grundschule zu übernehmen und auch sonst sah ich mich gut gerüstet, um Teil des motivierten Kollegiums zu werden.

Trotzdem gab es in den letzten 100 Tagen neben dem ganz normalen Alltagsgeschehen auch so einige Kühe, die sich urplötzlich aufs Eis wagten und auch jederzeit zurückkehren können.

Die erste Kuh kam nach meinem Unfall im Sommerurlaub. Einmal nicht aufgepasst, ausgerutscht – Wadenbeinbruch. Es folgten Op, Krankenhausaufenthalt, Belastungsverbot aufgrund Stellschraube für sechs Wochen, wobei drei Wochen in den Ferien lagen. In den restlichen drei musste meine neue Schulgemeinschaft auf mich in Präsenz verzichten, ich arbeitete trotzdem – aus dem Homeoffice. Meine liebe Kollegin hielt dafür in der Schule die Stellung. 

Kuh ist vom Eis.

Die nächste Kuh spazierte eigentlich sogar schon vor meinem Amtsantritt aufs Eis – leider befindet sie sich immer noch nicht ganz auf festem Boden. 

Unsere Schule soll nämlich einen Anbau und eine Sanierung erhalten. Eigentlich (dieses Wort sollte verboten werden) sollte das ganze Bauvorhaben bereits im Sommer 22 abgeschlossen sein. Aufgrund einiger bautechnischer Veränderungen hatte sich jedoch die Planung unvorhergesehen um ein Jahr verlängert. Eigentlich kein Problem – wenn nicht alle Kinder bereits im Sommer 21 in die „provisorische Unterbringung“ umgezogen wären, die sich in den Fachräumen der großen städtischen Grundschule befindet – unterm Dach, um genau zu sein. 

Nun ist unsere Schule nicht sehr groß und man hatte sich ja auf ein Schuljahr in dem „Provisorium“ eingestellt. Für ein Jahr Zähne zusammenbeißen und das Beste daraus machen. Galt auch für unsere Gastgeber, die große Grundschule. Als sich nun abzeichnete, dass es nicht bei dem einen Jahr bleiben, sondern sich die Bauzeit mehr als verdoppeln würde, regte sich heftiger Protest. 

Meine ersten Handlungen waren also Telefonate zwecks Absprechen mit der Schulleiterin der gastgebenden Grundschule, die übrigens mal meine Chefin war. 

Es folgten Telefonate und anschließend Gespräche im Rathaus mit dem Schulträger – die ich dank Rollstuhl und organisiertem Fahrdienst wahrnehmen konnte.

Mittlerweile sucht der Schulträger nach einer alternativen Unterbringungsmöglichkeit, die uns zwar vor die Hürde eines erneuten Umzug stellt, danach aber hoffentlich ein einigermaßen normales Schulleben ermöglicht. 

Wie gesagt, die Kuh rutscht noch.

Um in der Schule Fuß zu fassen habe ich sowohl am Kollegiumsgrillen als auch an der Einschulung teilgenommen – mein Mann hat mich chauffiert. 

Nachdem dann die Stellschraube endlich entfernt wurde konnte ich dann auf Krücken endlich meinen Dienst vor Ort aufnehmen.

Nette Anekdote am Rande: Den Fahrtstuhl, der mich morgens in unser „Provisorium“ bringt, habe ich vor zehn Jahren als Ratsmitglied selber beantragt – damals im Zusammenhang mit dem Neubau der Turnhalle.

Die nächste Kuh grüßte mich schon aus meinem Büro – besser gesagt, aus dem „Abstellraum“, denn so ist das Kämmerchen auf dem Fluchtplan benannt.
Ausgefüllt wurde er von einem Trumm von Schreibtisch aus den 70ern, der gemeinsam mit der bauschönen Schrankwand in weiß keinen Raum für andere Dinge bot. In diesem Raum konnte man keine vertraulichen Gespräche mit Eltern und Kolleginnen führen oder Kindern eine Möglichkeit zum Gespräch bieten. Da unsere Schule so klein ist (ich erwähnte es bereits), steht uns einmal pro Woche eine Sekretärin zu, alle zwei Wochen sogar an zwei Tagen. Raum gibt es für sie aber nicht, und so darf ich einmal die Woche meinen Arbeitsplatz meiner Sekretärin überlassen. 

Ich beantragte also recht zügig einen passenden Schreibtisch für das „Büro“, um den alten Tisch im Lehrerzimmer zum Arbeitsplatz umzufunktionieren. Schulträgers Mühlen (Haushaltssitzungen sind erst Ende des Jahres) malen langsam und ich bin da recht pragmatisch – ich besorgte mehrere Tischbeine und zwei Platten, mein Mann baute daraus einen zweckmäßigen Schreibtisch. Ein “Provisorium“ fürs „Provisorium“ quasi, dazu ein neuer Arbeitsplatz fürs Lehrerzimmer.

Kuh ist vom Eis.

Aber die nächste Kuh schaute schon ums Eck bzw. übers Netzwerkkabel. Die für unsere Schule vorgesehene DSL-Leitung ist etwas störungsanfällig, so dass bei Wetterumschwung oder Temperaturschwankungen auch schon mal gerne die Internetverbindung kurzzeitig ausfällt. Das Telefon funktioniert dann nicht und die Verwaltung ist offline. Die Schülergeräte und die digitalen Tafeln können die Wlan-Verbindung der gastgebenden Schule nutzen (Glasfaseranschluss), sonst würde gar nichts mehr laufen. Nach Absprache mit dem IT-Support („Das war ja auch eigentlich (!) nur für ein Jahr gedacht…“) habe ich dann einen LTE-Router angeschafft, der für unseren Verwaltungsrechner einen zuverlässigen Internetzugang bietet. 

Kuh ist vom Eis.

Was sonst noch passiert ist?

Vieles läuft automatisch ab, weil „es immer so war“ und das auch wirklich gut läuft. 

Vieles wird von den Behörden vorgegeben (Statistik, usw.).

Ich habe meine Kommunikationsstrategien erläutert und setze sie konsequent um. Termine sind alle im Iserv abrufbar, regelmäßige DBs, Elternratssitzungen, jour fixe mit der Personalrätin.

Ein Schulentwicklungsplaner wird uns bald unterstützen. 

Gemeinsam mit zwei Schulleiterinnen-Kolleginnen habe ich eine pädagogische Dienstbesprechung unserer drei Kollegien geplant und durchgeführt mit dem Ergebnis, dass wir gemeinsam im Februar einen Schulentwicklungstag zum Thema Digitalität durchführen werden, auf den ich mich sehr freue.

Für die Kinder, die sich ganz zu Anfang von mir „mehr Schulgemeinschaft“ gewünscht haben, konnte dank Absprache mit der gastgebenden Schule ein gemeinsames gesundes Frühstück in der Mensa durchgeführt werden, mitorganisiert von den Eltern. Mit den Fördergeldern des Landes gab es einen gemeinsamen Bewegungstag mit „Trixitt“, wir haben nun „Klasse 2000“ zu uns geholt, eine kleine Schülerbücherei ist im Aufbau und der Märchenerzähler besucht uns im Dezember.

Daneben werden wir wie in jedem Jahr gemeinsam mit Eltern einen Adventskranz binden, einen Weihnachtsgottesdienst abhalten, ein Theaterstück besuchen und, und, und. 

Ich habe eine tolle und super funktionierende Schulgemeinschaft übernommen, wofür ich meiner Vorgängerin und meinem Kollegium unendlich dankbar bin. 

Ja, das ist ein bisschen wie Bullerbü. Nur mit einigen Kühen. 

Lehrer*innen dieser Welt, vernetzt euch!

Lehrer*innen dieser Welt, vernetzt euch!

Der großartige Jan Vedder hat 16 Lehrer*innen aus 16 Bundesländern gebeten, von ihren Erfahrungen im #twitterlehrerzimmer zu berichten.
Dabei ist ein wunderbarer und inspirierender Aufruf zur Vernetzung entstanden-nicht nur in Zeiten von Corona.
Teilt das Video gerne mit eurem Kollegium:

Ich habe seit 7 Jahren einen Twitter-Account, nutze ihn tatsächlich erst seit 2018, seitdem aber intensiv. Wer sich mit mir vernetzen möchte: Man findet mich unter @belden_trixi (wie die Romanheldin aus Julie Campbells Jugendbuchserie, aber ohne „e“).

Seit November 2022 bin ich auch auf mastodon aktiv, hier unter @belden_trixi@bildung.social.

Meine Meinung, warum man sich (nicht nur) übers #twitterlehrerzimmer vernetzen sollte, hier noch einmal in der Langfassung.

Erste Schritte mit Coding

Erste Schritte mit Coding

Die Idee zu diesem Projekt, das ich im Kunstunterricht einer dritten Klasse verortet habe, entstand während der Auftaktveranstaltung 2017 für „Informatische Bildung und Technik in der Grundschule“, ein niedersachsenweites Projekt des NLQ, an dem unsere Schule teilgenommen hatt. Wir sprachen in der Regionalgruppe über die Codierung von Bildern und diskutierten darüber, wie dies im Unterricht verankert werden könne.

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